„Wir wollen Menschen mit Räumen verbinden“ 


Der Macher hinter konektra erklärt im machen.de Podcast, wie wichtig die Außenwahrnehmung und customer experience für Marken ist und welche wertvollen Erkenntnisse durch seine Arbeit im Finanzbereich dabei geholfen haben, ein innovatives Unternehmen zu führen. 


Verbindungsknoten 

„Unser Produkt verbindet, es besteht aus Verbindungsknoten.“ Damit meint der Unternehmer Micheal Johner nicht nur die Verbindungsteile seiner Möbel, sondern auch die Möglichkeit damit Menschen zu verbinden. 

2016 ist der jetzige Eigentümer zunächst als Gesellschafter in die bereits bestehende Firma eingestiegen, um diese in den folgenden Jahren weiterzuentwickeln und sein persönliches Ziel vom erfolgreichen Unternehmer zu erreichen. Dafür hat er vor allem seine Hausaufgaben im Bereich Marketing gemacht. 


Konektra im wald

Möbel, die mitten im Wald stehen. Die Marketingstrategie mit einer außergewöhnlichen Bildsprache grenzt sich von den Mitbewerbern deutlich ab und hat so einen höheren Wiedererkennungswert. Mit dem eigenen Möbelsystem „System 01“ will sich konektra als eigenständige Marke etablieren. Was im Ersatzteilegeschäft begann ist jetzt ein Unternehmen, das Möbel für eine schnelllebige Welt anbietet. Dabei sollen die Stücke nachhaltig, ästhetisch ansprechend und individuell sein. 

 

Eine zukunftsorientierte Firmenkultur schaffen 

Da er durch seinen beruflichen Hintergrund Firmen aus verschiedensten Industrien kannte, war für ihn dieser Punkt bei der Suche nach einem Unternehmen irrelevant. Es sei möglich, sich für jede Branche motivieren zu können durch entsprechende Einarbeit. Den Mitarbeitern anfangs zu zuhören und das Unternehmen, an dem man sich beteiligt, zu verstehen aber gleichzeitig auch neue Impulse zu setzen, war für Michael Johner fundamental für eine zukunftsorientierte Firmenkultur.


Alles für die costumer experience 

Der Unternehmer ist der Meinung, dass die Außenwahrnehmung und customer experience eines Unternehmens eine bedeutende Rolle spielen, denn ihm zu Folge wird bei einer guten Marke das Produkt irgendwann nebensächlich. Das Ziel ist, dass der Kunde von Vision, Wertschöpfungskette und Service so begeistert ist, dass er immer wieder bei konektra einkauft. Dementsprechend kaufen schon 70-80 % der B2C Kunden im firmeneigenen Webshop ein, in dem sie sich ihre Wunschmöbel einfach selbst konfigurieren können. 
 

Internationalisierung bei Konektra

In allen Ländern sucht das Unternehmen nach exklusiven Vertriebspartnern, so gibt es schon Vertriebswege nach Südkorea. Dabei soll die Herstellung der Möbel weiterhin in Deutschland und im nahen Umland stattfinden. In der Zukunft kann sich Michael Johner auch eine eigene Produktionslinie im Ausland vorstellen, solange Qualität und Nachhaltigkeit immer an erster Stelle stehen.  So werden in aller Welt nicht nur Räume, sondern auch Menschen verbunden. 

 

Im Machen.de Podcast sagt Michael Johner ‚machen‘ bedeutet für ihn „Es zu probieren, statt drüber nachzudenken“, denn die Welt sieht auf dem Papier meist anders aus, als sie tatsächlich ist.